PUPPENTHEATER BERLIN

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Kritik

Die Stimme der Kritik:

 

Das Krimi-Forum hat die Vorstellung für Sie besucht – und hier lesen Sie wie es war:

Ein Kriminalstück mit Handpuppen? Ein Bühnenbild so groß wie ein moderner Flachbildschirm? Ein Puppentheater mit vorwiegendem Repertoire für Kinder versucht sich an einem Erwachsenenstück?

All dies klingt nach einem gewagten Sprung, einem Gang aufs Eis wenn man Esel ist ... aber schon nach den ersten Minuten ist klar: Dies wird kein bloßer Gang, dies ist ein Tanz, und ein gelungener dazu!

Das erste, was dem Betrachter ungewöhnlich und genial aufgebaut ins Auge springt, ist die Bühne. Sie ist tatsächlich sehr klein für ein theatergewohntes Publikum, aber wundersamerweise trotzdem noch einmal in vier wohldurchdachte Segmente aufgeteilt, in denen das Geschehen hin- und herwankt. Und erstaunlicherweise wünscht man sich dieses kleine wandelbare Wunderwerk keinen Zentimeter größer.

Die Erzählung selber wird ziemlich wortgetreu und mit großem schauspielerischen Können von nur einem einzigen Mann, dem Chef Ulrich Treu persönlich, vorgetragen, der sie mit der ihm eigenen stillen Ironie noch aufzuwerten versteht.

Die ihn begleitende Klaviermusik von Naoko Fukumoto unterstreicht die spannendsten Stellen auf eine fast unheimliche Weise – und der gebannte Zuschauer hat die Zeit und auch die Ruhe, direkt auf sie zu reagieren. Der gesamte Abend bildet eine wohltuende Alternative zu kinogezeigter viedeoszenengeschnittener Unterhaltung.

Alles in allem ist dies eines der besten und überzeugendsten Theaterstücke, die die Rezensentin je gesehen hat – wunderbar, phantasievoll, poetisch, liebevoll veranstaltet, eben einfach nur SEHR EMPFEHLENSWERT!

Erika Drake

 

Regiearbeit in Zwickau

 

 

 

 

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Stand: 07. September 2007